Gedenktafel an die Hochzeit von Marie Christine und Albert von Sachsen-Teschen in der Kapelle von Schloss Hof

Im Jahr 1766 wurde in Schloss Hof eine der glücklichsten Ehen des Kaiserhauses geschlossen. Die 24-jährige Erzherzogin Marie Christine gab in der Kapelle von Schloss Hof Herzog Albert von Sachsen-Teschen das „Ja“-Wort. Sie wird oft als die Lieblingstochter Maria Theresias bezeichnet und durfte sich als einziges ihrer Kinder den Mann selbst wählen. Diese Hochzeit bildet in der Heiratspolitik der Habsburger eine Ausnahme, weil sie absolut nicht den sonst üblichen kühlen außenpolitischen Berechnungen folgte.