Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.

Imperiale Attraktionen als Besuchermagneten

Schloß Schönbrunn zählt zu den bedeutendsten barocken Anlagen in Europa. Seit der Ausgliederung aus der staatlichen Verwaltung 1992 kommen die Mittel zur Erhaltung und Revitalisierung des Schlosses ausschließlich aus selbst erwirtschafteten Erlösen. Die Betreibergesellschaft Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. (SKB) konnte seit ihrem Bestehen den Umsatz kontinuierlich steigern und hat das Weltkulturerbe zu Österreichs Touristenattraktion Nummer Eins gemacht.

Seit der Ausgliederung aus der Bundesverwaltung 1992 hat die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. den Auftrag, durch schonende und kundenfreundliche wirtschaftliche Nutzung die Mittel zur Erhaltung und Revitalisierung von Schloß Schönbrunn selbst zu erwirtschaften. Nachdem die Schloß Schönbrunn GmbH damit auf Anhieb erfolgreich war, wurden ihr von der Republik Österreich weiters 1994 die Kaiserappartements der Wiener Hofburg, 1995 die dortige Silberkammer sowie 1998 das Kaiserliche Hofmobiliendepot in der Mariahilferstraße im 7. Wiener Gemeindebezirk in einem Pachtvertrag übertragen.

Größtmögliche Schonung der historischen Substanz ist die Leitlinie aller Aktivitäten. Das Management achtet bei der Erschließung für Kultur-, Tourismus- und Freizeitangebote auf die sensible Integration moderner touristischer Strukturen. Im Umgang mit tausenden Besuchern pro Tag setzt die Schloß Schönbrunn GmbH auf bestmöglichen Service und Sicherheit. Dazu zählen ein elektronisches Ticketing-System sowie europaweit einzigartige Ausbildungsprogramme für die aktuell 231 Mitarbeiter.

 

Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H.
Schönbrunner Schlossstraße 47
1130 Wien
Fax: +43-1-812 11 06
+43-1-811 13-0

 

 

Standorte

Schloß Schönbrunn

Schönbrunn: Imperiale Attraktionen in Schloss und Garten

Das Weltkulturerbe Schloß Schönbrunn ist Österreichs meistbesuchte Touristenattraktion. Im Schloss vermitteln die originalgetreu ausgestatteten Wohn- und Repräsentationsräume einen authentischen Eindruck kaiserlichen Lebensstils. Die umliegende Gartenanlage macht Schönbrunn zu einem einzigartigen barocken Gesamtkunstwerk und stellt darüber hinaus ein wichtiges Naherholungsgebiet für die Wiener Bevölkerung dar.

Mit dem Ende der Monarchie ging die Anlage in Bundesbesitz über und wurde bald darauf für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Seit der Ausgliederung aus der Bundesverwaltung 1992 werden die Mittel zur Erhaltung und Revitalisierung des Schlosses von der Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. durch schonende touristische Nutzung selbst erwirtschaftet. Schloss und Garten erstrecken sich über 1,5 km2 und werden von 8-9 Mio. Besuchern jährlich frequentiert.

Von den insgesamt 1.441 Zimmern der Schlossanlage stehen 40 Prunkräume im Hauptgebäude zur Besichtigung offen. Beginnend mit den aus dem 19. Jahrhundert stammenden Wohnräumen des Kaisers Franz Joseph und seiner Gemahlin Elisabeth im westlichen Trakt des Schlosses über die Repräsentationsräume im Mittelteil (auch "Staatstrakt" genannt) führt der Rundgang zu den prachtvollen Fremdenappartements. Die so genannten Franz-Karl-Appartements, die von den Eltern Kaiser Franz Josephs – Erzherzogin Sophie und Erzherzog Franz Karl – bewohnt wurden, schließen die Tour ab. Im Erdgeschoss wurde – zum Teil in den mit Fresken von Johann Wenzel Bergl bemalten Appartements – ein Kindermuseum eingerichtet. Hier können kleine und große Besucher durch Angreifen und Ausprobieren das Leben in der Kaiserzeit spielerisch nachvollziehen.

Im Garten sind Bauten wie Gloriette, Neptunbrunnen oder Römische Ruine in historisch-authentischem Zustand zu besichtigen, es wurden aber auch neue Angebote nach großteils historischem Vorbild wie Irrgarten und Kronprinzengarten geschaffen. Irrgarten, Labyrinth und Labyrinthikon Spielplatz laden auf einer Gesamtfläche von ungefähr 7.000 m2 mit Spieleinbauten zum Entdecken ein.

 

Öffnungszeiten

Das Schloss ist täglich für Sie geöffnet - auch an Feiertagen!

1. April bis 30. Juni
1. Juli bis 31. August
1. September bis 31. Oktober
1. November bis 31. März

8.30 bis 17.00 Uhr
8.30 bis 18.00 Uhr
8.30 bis 17.00 Uhr
8.30 bis 16.30 Uhr

 

Schloß Schönbrunn
Schönbrunner Schlossstraße 47
1130 Wien
Fax: +43-1-812 11 06
+43-1-811 13-0

 

Hofburg – Kaiserappartements & Sisi Museum & Silberkammer

Wiener Hofburg: Auf den Spuren von Sisi, kaiserlicher Wohnkultur und Haushaltun

Die Wiener Hofburg bildete über mehrere Jahrhunderte das Zentrum des Habsburgerreiches. Drei museale Attraktionen gewähren historisch-authentische Einblicke in höfische Tradition und Lebensalltag: Die originalgetreu ausgestatteten Kaiserappartements, das gefühlvoll inszenierte Sisi Museum und die Silberkammer als umfangreiche Sammlung kaiserlicher Gebrauchsgegenstände.

Seit 1994 betreibt die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. die Kaiserappartements in der Hofburg. Von den ehemaligen Amts- und Wohnräumen können heute die 19 Zimmer besichtigt werden, in denen Kaiser Franz Joseph und seine Gemahlin Elisabeth lebten. Aufbauend auf intensiven wissenschaftlichen Recherchen ist es der Sschloß Schönbrunn GmbH gelungen, den Räumen wieder ihren ursprünglichen Charakter zu geben.

In der Ausstattung der Privatgemächer spiegelt sich die Bescheidenheit von Kaiser Franz Joseph wider. Die sparsame Einrichtung vermittelt zwar imperialen Glanz, nicht aber verschwenderischen Prunk. Höhepunkte des Rundgangs sind das Arbeitszimmer, in dem sich Franz Joseph mit zahlreichen Bildern und Andenken von Familienmitgliedern umgab, das Toilette- und Turnzimmer der schönheitsbewussten Sisi oder der Speisesaal mit einer aus Originalbeständen gedeckten Tafel.

In den nach Erzherzog Stephan Viktor benannten Stephan-Appartements ist seit 2004 das Sisi Museum untergebracht. Anhand von zahlreichen persönlichen Gegenständen Elisabeths  wird die wahre Persönlichkeit der vielfach missverstandenen Kaiserin vorgestellt. Die gefühlvolle Inszenierung des renommierten Bühnenbildners Prof. Rolf Langenfass orientiert sich an persönlichen Gedichten der Monarchin und veranschaulicht, wie aus dem unbeschwerten Mädchen Sisi eine rastlose, unnahbare und schwermütige Frau wurde.
Zu den über 300 im Museum ausgestellten Objekten zählen Sonnenschirme, Fächer und Handschuhe der menschenscheuen Elisabeth, Schönheitsrezepte, ihre Totenmaske, die sonst streng unter Verschluss gehaltene originale Attentatsfeile, eine Rekonstruktion von Sisis Polterabendkleid oder ein Teil-Nachbau ihres luxuriösen Hofsalonwagens.

Die im Erdgeschoss befindliche Silberkammer ist weltweit die größte Schausammlung, die die Kultur eines höfischen Haushalts zum Thema hat. Aus dem Bestand der ehemaligen Hofsilber- und Tafelkammer werden exquisite, von Mitgliedern des Kaiserhauses benutzte Einzelstücke ebenso präsentiert wie ganze Ensembles, die eindrucksvoll den Reichtum des kaiserlichen Haushaltes veranschaulichen. Auf 1.310 m2 Ausstellungsfläche sind 7.000 Objekte zu sehen. Kochtöpfe aus der Hofküche, Backformen aus der Hofzuckerbäckerei, Tischwäsche, Glasservice, Tafelsilber, Porzellangeschirr und Tafelaufsätze aus vergoldeter Bronze finden sich unter der erstaunlichen Vielfalt erhaltener Gebrauchsgegenstände und Kunstwerke. Besondere Glanzstücke sind das persönliche „Mundzeug“ der Kaiserin Maria Theresia, das goldene Tafelservice von Napoleon I., das Minton-Dessertservice (ein Geschenk Queen Victorias an Kaiser Franz Joseph), das Reiseservice Kaiserin Elisabeths sowie die kaiserlichen Sanitär- und Nachtgeschirre.

 

Öffnungszeiten

Die Hofburg - Kaiserappartements / Sisi Museum / Silberkammer sind täglich für Sie geöffnet - auch an Feiertagen!

September bis Juni
Juli und August

9.00 bis 17.30 Uhr
9.00 bis 18.00 Uhr

 

Hofburg – Kaiserappartements & Sisi Museum & Silberkammer
Michaelerkuppel
1010 Wien
Fax: +43-1-533 75 70-33
+43-1-533 75 70

 

Hofmobiliendepot • Möbel Museum Wien

Das Hofmobiliendepot als weltweit einzigartiges Möbelmuseum

Einst für die Aufbewahrung habsburgischen Mobiliars von Kaiserin Maria Theresia gegründet hat sich das Hofmobiliendepot zur größten Möbelsammlung der Welt entwickelt. Die Sammlung gewährt heute nicht nur einzigartige Einblicke in kaiserliche Wohnwelten, sondern bietet auch einen Überblick über die Entwicklung österreichischen Möbeldesigns im 20. Jahrhundert.

Die Funktion als Depot ist dem ursprünglichen k.k. Mobilienmagazin erhalten geblieben. Noch immer ist das Hofmobiliendepot für die Aufbewahrung und Instandhaltung von Einrichtungsstücken aus der Kaiserzeit zuständig und stattet Staatsempfänge oder Büros von Spitzenpolitikern aus. In den Restaurierungswerkstätten finden bis heute alte Handwerkstechniken Anwendung. 1924 wurde die erste Schausammlung eröffnet und damit eine einzigartige Mischung aus Lager, Werkstätte, Verwaltung und Museum geschaffen.

Im Zuge der 1993 gestarteten Generalsanierung wurden zwei Nachbargebäude des alten Depots angekauft, um die Gesamtausstellungsfläche auf 6.000 m2 erhöhen zu können. Der Architekt Alessandro Alverà hat die Häuser umgestaltet und miteinander verbunden. Neben den Schauräumen wurden auch Räume für Veranstaltungen geschaffen. Der Vortragssaal im Erdgeschoß beherbergt zugleich ein besonders sehenswertes Stück der Sammlung: Das Ägyptische Kabinett, letztes Zeugnis des großartigen Empire-Appartements, das Kaiserin Ludovica Anfang des 19. Jahrhundert in der Hofburg einrichten ließ.

Mit der Wiedereröffnung 1998 wurde die Schloß Schönbrunn Kultur- und Betriebsges.m.b.H. mit dem Management des Museums betraut.
Seit der Erweiterung und Neugestaltung in den 1990er Jahren hat sich so die einstige „Rumpelkammer der Monarchie“ zu einer der attraktivsten Möbelsammlungen der Welt entwickelt.

Schwerpunkt der Sammlung sind die einstigen Originalmöbel der Habsburger aus Schloß Schönbrunn, Hofburg, Belvedere, Laxenburg und Schloß Hof. Möbel, Raumausstattungen und Appartements sind in Zusammenhang mit den einzelnen Mitgliedern des Kaiserhauses, für die sie gefertigt wurden, zu sehen. Von den insgesamt rund 160.000 Objekten des Depots sind etwa 6.000 Exponate im Museum ausgestellt.
Dem ersten österreichischen Kaiser, Franz II/I, verdankt das Museum die Basis für die größte Biedermeiersammlung der Welt. Aus der ehemaligen Schausammlung wurden 15 Kojen, die der Wohnwelt des Biedermeier gewidmet sind, als „Museum im Museum“ in die Neukonzeption übernommen. Weiters wird durch ein „begehbares Depot“ mit historischen Möbelpawlatschen aus der Zeit um 1930 ein Blick hinter die Kulissen gewährt.
Das Hofmobiliendepot • Möbel Museum Wien sieht seine Aufgabe aber nicht ausschließlich in der Präsentation kaiserlichen Mobiliars. Die Aufarbeitung der Geschichte österreichischer Möbelkunst von Biedermeier und Historismus über die Wiener Moderne bis zu zeitgenössischem Design sowie das Sammeln von entsprechenden Möbelstücken spielen eine  wichtige Rolle in der Arbeit der Kuratorinnen.
Um dem Interesse internationaler Besucher an Kaiserin Elisabeth und den weltberühmten Sissi Filmen von Ernst Marischka aus den 1950er Jahren entgegenzukommen, wurde 2006 die Ausstellung „Sissi im Film – Möbel einer Kaiserin“ in das Museum integriert. Gezeigt werden neben Filmausschnitten in mehreren Sprachen die Originalmöbel, die das Hofmobiliendepot für die Filmproduktion zur Verfügung stellte. Darüber hinaus führt ein sogenannter Sis(s)i Pfad – Sisi, die Kaiserin und Sissi, die Schauspielerin – mit umfassenden Informationen über die DarstellerInnen, den Regisseur, die Drehorte und natürlich auch über die historische Vorlage zum Film, Kaiserin Elisabeth, durch das Museum.
Neben  dem regulären Museumsbetrieb wurden zahlreiche Sonderausstellungen zu Architekten und Designern

 

Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag jeweils 10 - 18 Uhr

 

Hofmobiliendepot • Möbel Museum Wien
Andreasgasse 7
1070 wien
Fax: +43-1-524 33 57-666
+43-1-524 33 57