Karokönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Pikkönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Karokönigin der kaiser-Jubiläumskandidaten

Pikkönigin der Kaiser-Jubiläumskarten

Herzkönigin der Kaiser-Jubiläumskarten

Pik-König der Kaiser-Jubiläumskarten

Herzkönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Ferdinand Piatnik & Söhne Kaiser-Jubiläumskarten

Tarockieren mit den Habsburgern

Karokönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Pikkönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Karokönigin der kaiser-Jubiläumskandidaten

Pikkönigin der Kaiser-Jubiläumskarten

Herzkönigin der Kaiser-Jubiläumskarten

Pik-König der Kaiser-Jubiläumskarten

Herzkönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Ferdinand Piatnik & Söhne Kaiser-Jubiläumskarten

Kaiser Franz Joseph als Herzkönig, Kaiserin Elisabeth als Herzdame. Mit gekrönten Häuptern Karten spielen, das war die erfolgreiche Idee der Wiener Kartenherstellerfirma Piatnik.

Karokönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Pikkönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Karokönigin der kaiser-Jubiläumskandidaten

Pikkönigin der Kaiser-Jubiläumskarten

Herzkönigin der Kaiser-Jubiläumskarten

Pik-König der Kaiser-Jubiläumskarten

Herzkönig der Kaiser-Jubiläumskarten

Ferdinand Piatnik & Söhne Kaiser-Jubiläumskarten

Der Kartenfabrikant Ferdinand Piatnik, ein Anhänger des österreichischen Kaiserhauses, verlegte 1850 ein Tarock-Kartenspiel mit dem Namen "Szenen aus der vaterländischen Geschichte". Auf den Karten wurden 500 Jahre Habsburgergeschichte in Bild und Text dargestellt. Eine Personenkarte enthielt zusätzlich Informationen, der Begleitzettel ermöglichte eine weitere historische Vertiefung.

Ein besonderes Kartenspielset war auch die Ausgabe von 1898, die "Kaiser-Jubiläumskarten", die anlässlich des 50-jährigen Thronjubiläums von Kaiser Franz Joseph produziert wurden. Franz Joseph, Elisabeth und ihre Kinder waren auf den Königskarten zu sehen; das Kaiserpaar als Herzkönig und Herzdame, Kaiser Franz II./I. und Kaiser Ferdinand als Pik- und Kreuzkönig; als Karo-, Pik- und Kreuzdamen erschienen die drei Töchter von Franz Joseph und Elisabeth. Heute sind Originale dieser Karten – abgesehen von der aktuellen Wiederauflage - nur schwer erhältlich. Vermutlich wurden die meisten von Kaiser Franz Joseph aufgekauft und eingestampft, da man mit der Darstellung der Rangordnung unzufrieden war. Auch dass eine Majestät auf Spielkarten für das Volk erschien, dürfte vom Kaiserhaus als unangemessen betrachtet worden sein.

Anita Winkler